Es ist so wichtig, über das Gewünschte sich ausführlich Gedanken zu machen, zu sprechen und zu träumen! Warum? Darum!

Es ist so wichtig, über das Gewünschte sich ausführlich Gedanken zu machen, zu sprechen und zu träumen! Warum? Darum!

„Die eigenen irregeleiteten Gedanken sind gefährlicher
und richten mehr Schaden an als ein Feind.“

Buddha (560 – 480 v. Chr.)

Ich habe lange selbst geglaubt, dass bestimmte äußere Umstände, Gegebenheiten oder Vorkommnisse mein Leben bestimmen und dass mich meine Umwelt, zu dem gemacht hatte, die ich gewesen bin.

Nein!

Nein, nicht diese Vorkommnisse haben mich geformt, sondern meine eigenen Definitionen Ängste und  Überzeugungen vor diesen Ereignissen haben diese überhaupt erst in mein Leben hineingezogen.

Ein Beispiel, das jetzt bei mir aktuell ist. Meine Mutter ist seit einiger Zeit wegen einer Demenz pflegebedürftig. Wie oft haben wir beide immer wieder voller Inbrunst gesagt, „wenn es mal so sein sollte, dann will ich nicht von Dir gepflegt werden“ (meine Mutter zu mir), „ich kann das nicht, Dich pflegen“ (ich). Jedoch kamen auch Sätze, „wenn Du mal pfegebedürfig sein solltest, dann könnte man…“ Wir haben es selbst hineingezogen und unsere vermeintlich harmlosen Plänkeleien, wurden uns als sog. Wunsch  erfüllt.

Oder kennen Sie den Satz vieler Menschen, vielleicht auch Ihrer Eltern oder auch von Ihnen selbst „Solange wir das noch können, verreisen wir noch“. Das impliziert jedoch, dass wir nicht wirklich daran glauben, es ewig zu können.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass deren-Wunsch-sei- mir-Befehl-gemäß, sie können es wirklich nicht ewig. Das tiefsitzende Glaubenssystem ist hier die Annahme, dass ab einem bestimmtem Alter, alle pflegebedürftig werden.

Wenn man es nur oft genug, mit festem Glauben daran sagt, ist es, wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Also sprechen, erzählen, sagen Sie, wie Sie sich Ihrr Leben wünschen und ergehen Sie sich nicht in Geschichten, die Sie nicht in Ihrem Leben haben möchten.

Es ist also wichtig achtsam mit den eigenen Worten, Gedanken und Aufmerksamkeit zu sein.

Sprich womit, beschäftige ich mich eingehend? Worüber mache ich mir intensiv Gedanken? Welchen Um- und Zuständen schenke ich meine Aufmerksamkeit?

Das wäre doch mal ein Versuch für die Adventszeit. Achtundzwanzig  Tage, nur über Ihr Wunschleben sich Gedanken, Pläne und Visionen zu machen. Alles fängt im Geist als Plan an, oder? Es  wäre eine Gelegenheit daraus eine Gewohnheit zu installieren.

Denn auch das Unterbewusstsein, hat oft seine Finger im Spiel?! Ja, aber dazu mehr in dem nächsten Beitrag.

Ihre

Brigitte H. Alsleben

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