Es ist an der Zeit, dass wir uns unseres eigenen Potenzials bewusst werden und als freudige Erwachsene es leben! Warum? Darum!

Es ist an der Zeit, dass wir uns unseres eigenen Potenzials bewusst werden und als freudige Erwachsene es leben! Warum? Darum!

„Denn indem ein Mensch mit den ihm von Natur gegebenen Gaben sich zu verwirklichen sucht, tut er das Höchste und einzig Sinnvolle, was er kann.“
Hermann Hesse (1877-1962) Schriftsteller

  • Was sind Ihre ureigenen besonderen Talente?
  • Wie bringen  Sie Ihre eigenen Potenziale zum Wohl aller ein?

Jeder Einzelne von uns kommt mit  ureigenen Begabungen auf diese Welt, mit seinen individuellen eigenen Leidenschaften, Fähigkeiten und Talenten, die so, wie sind, nur etwa alle 22500 Jahre vorkommen.

Die Kreativität von Kindern liegt bevor sie in die Schule kommen noch sehr hoch und wenn sie diese verlassen, hat sie sich fast halbiert.

Können Sie sich  noch daran erinnern, was Sie alles unternommen haben, wenn etwas, was Sie als Kind unbedingt haben wollten, eigentlich nicht erreichbar war?

Kinder kommen auf die wahnwitzigsten Ideen, zumindest vor der Schulzeit. Wenn wir aus der Schule herauskommen, wissen wir Zahlen, meist Kriege, aus der Geschichte; Fakten aus der Biologie, Chemie, Physik; können Fremdsprachen, deutsche Rechtschreibung und Grammatik, eine Gedichtinterpretation, usw.

An der Uni geht es dann weiter, da schreiben wir in den Klausuren das, was der Professor lesen möchte oder besser noch in seinem eigenen Buch veröffentlicht hat. Ach ja, wir lernen, dass wir nicht alle gleich sind, dass die anderen wichtiger, besser, wissender sind, zumindest vom Denken her, „die da Oben…“ , „Oh das ist doch der und der, das ist oho…“, „na ja mein Lehrer, Arbeitgeber, Professor (oder ähnliches) da muss ich…“, „oh meine Mutter (mein Vater) da muss ich…?“

Wenn ich an meine Schulzeit denke, wurde gelernt,

  • dass nur Menschen mit guter Schulbildung, also theoretischem Bücherwissen, etwas sind, und dies dann Glück und Wohlstand bedeutet.
  • Dass Wettbewerb herrscht,
  • dass der Lehrer immer Recht hat und alles darf,
  • dass man nicht langsam sein darf,
  • dass man nicht seine eigene Meinung sagen darf,
  • dass man sich nicht wehren darf und
  • man Eltern durch gute Noten stolz zu machen hat
  • und sich angesichts schlechter Noten gefälligst schämen sollte.

Die Kinder als eine Art Modelliermasse, aus der Eltern eine Wunschpersönlichkeit herstellen dürfen?

Im Sinne von „mein Kind soll es mal besser haben und dafür muss es meine Vorstellungen von meinem Glück realisieren. Denn schließlich weiß ich am besten, was für meinen Nachwuchs das Beste ist.“

Jeden Tag, gerade auch jetzt und besonders in den  beiden letzten Corona-Politik-Jahren, frage ich mich, wo sind die eigenverantwortlichen, selbstbewussten, freudigen Erwachsenen geblieben?

Erwachsene,

  • die sich selbst informieren,
  • die sachliche Informationen von den Medien einfordern
  • die sich wert sind abzuwägen, was sie sich spritzen lassen,
  • die sich weigern, nur weil andere es wollen, etwas Ungewünschtes zu machen,
  • die andere so behandeln, wie sie gern selbst behandelt werden möchten, mit gegenseitigem Respekt und Achtung
  • die damit umgehen können, dass es verschiedene Meinungen gibt,
  • die nicht nach dem starken Führer oder Guru schreien
  • die nicht andere runtermachen müssen, um sich selbst zu erhöhen
  • die aus zwei Diktaturen (Nazis und DDR) gelernt haben und andersdenkende Menschen zulassen
  • usw.

Es kommt mir so vor, als hätten die meisten erwachsenen Anteile ihrem vierjährigen innerem Kind gesagt, „du ich bin dann mal weg, du machst das schon.“

Warum das so fatal ist?

Es sind keine freudigen Kinder, sondern Kinder, die nicht so anerkannt worden sind, wie sie waren, sondern erst dann vermeintlich geliebt wurden, wenn sie waren, wie sie sein sollten. Was ich oben schon halbwegs beschrieb.

Es sind also Kinder in Erwachsenengestalt, die endlich die vollkommene Anerkennung von den anderen erhalten möchten, da sie eben keine bedingungslose Liebe zu sich selbst leben, also keinen Sinn für ihr Eigenes Sein haben.

Das ist den meisten von uns oft erfolgreich aberzogen worden.

„Wenn die Züchtigung des Kindes als ein Liebesbeweis ausgegeben wird, führt das zu einer Verwirrung die später ihre Früchte trägt. Wenn sich diese Kinder auf der politischen Ebene betätigen, setzen sie das einst an ihnen begonnene Zerstörungswerk fort und tarnen dies ebenfalls mit ihrer Rolle als Heilsbringer, wie es einst ihre Eltern taten. Sowohl Stalin als auch Hitler wollten angeblich nur Gutes. Das Morden war ja nur ein notwendiges Mittel zum guten Zweck. Diese Ideologie haben sie von beiden Eltern vermittelt bekommen. Wäre dies nicht so, wäre ein Elternteil als helfender Zeuge aufgetreten und hätte das Kind vor Brutalität und Lieblosigkeit des anderen geschützt, diese Kinder wären später nicht zu Verbrechern geworden“

Alice Miller Rückseite ihres Buches „der gemiedene Schlüssel“

Kommt Ihnen beim Lesen dieser zitierten Zeilen etwas bekannt vor, oder können Sie darin ein Muster der  Politik entdecken?

ICH bin inzwischen der festen Überzeugung, dass die Eltern und besonders die Schulen und später die Universitäten irgendwann zu den Handlangern wirtschaftlicher, industrieller und politischer Interessen geworden sind.

Konforme, vereinheitlichte Menschen, die schon in der Schule klein gehalten werden, sind später auch besser zu kontrollieren und zu manipulieren. Das sah man seit März 2020 bei der fast vollständigen Akzeptanz der ganzen Schikanen für Covid19 und ein sich x-Mal Impfen lassen, ohne einer wirklichen vorherigen Überprüfung der Wirksamkeit und Ungefährlichkeit der Impfstoffe. Druck auf Menschen und gleichzeitige Diffamierung der Andersdenkenden half. Ein Horrorszenario  wurde vorsätzlich durch die jeweiligen Regierungen verbreitet.

Die Medien machen dann weiter und arbeiten mit den wohlbekannten Mitteln Scham und Mangelgefühl, um uns klein zu halten, damit wir bloß keine wirkliche Selbstliebe empfinden.

Denn das würde bedeuten, dass wir nicht alles mit uns machen lassen, sondern uns unseres eigenen Wertes bewusst sein würden.

Sagt Intelligenz etwas darüber aus, wie wir unseren Tag verbringen? NEIN

Achtloses Verleben, als wenn unsere Lebenszeit unendlich wäre ist doch eher nicht so gescheit?!

Dagegen jeden einzelnen Moment der eigenen Lebenszeit auszunutzen und zu würdigen, der hat das Leben auf dieser Erde verstanden und ist weise!

Dazu eine kleine Übung, die Sie immer mal wieder einschieben könnten:

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für sich selbst! Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, an dem Sie nicht gestört werden können! Setzen sie sich einfach mal gemütlich hin oder legen Sie sich hin. Haben Sie Klingel, PC, Smartphone und Co auf lautlos oder ausgestellt? Niemand Kann Sie stören? Wenn es sein muss, die Tür abgeschlossen, einen Kopfhörer auf? Dann kann es los gehen! Nehmen Sie sich die Zeit für sich und Ihre Gesundheit und Ihr Lebensglück. Seien Sie es sich wert!

Machen Sie jetzt Ihre Augen zu und stellen Sie sich selbst vor, bei etwas, was Ihnen am meisten Spaß macht oder gemacht hat. Stellen Sie sich gesund, munter und glücklich vor. Leben Sie geradezu in dieser Situation ein paar Minuten lang. Fühlen Sie sich, wie sie sich fühlen würden, in dieser gewünschten Traumsituation. Fühlen Sie Ihre Freude, Ihre Liebe, Ihre Zufriedenheit, Fühlen und hören Sie Ihr inniges Lachen. Spüren Sie und suhlen Sie sich geradezu in Ihrer Lebenslust. Sehen Sie jede Einzelheit, wie Sie sich bewegen, Ihren gelöste und freudigen Gesichtsausdruck, Ihre entspannte Haltung, das Strahlen Ihrer Augen! Achten Sie auf jede kleinste Kleinigkeit und Sehen Sie sich selbst wie sie freudig und gesund sind.

Wenn Sie wieder in der Gegenwart sind, was könnten Sie jetzt in diesem Augenblick sich selbst Gutes tun, um etwas von diesem Gefühl zu spüren. Zum Beispiel ein bestimmtes Musikstück sich anhören, etwas Genießen. Gehen Sie nur von sich aus! Nicht Ihr(e) Partner(in) oder Ihr(e) Freund(in), oder Ihre Kinder sind jemals für Ihre Zufriedenheit verantwortlich nur Sie allein sind für Ihr Leben und Ihre Freude daran zuständig.

Ja, jetzt höre ich schon: „oh Selbstliebe, das ist der Weg zum Untergang, wo hat uns der Narzissmus eines Mannes, denn schon hingebracht?!“

Ja wo, hat uns das hingebracht?

  • Dahin dass wir einzeln oder kollektiv immer unbedingt „Everybody’s Darling“ sein möchten, wie ein artiges abhängiges Kind oder
  • vollkommen resigniert über alles und jeden jammern oder meckern?!

Jedoch sind wir doch nie oder nur von Zeit zu Zeit mit uns selbst vollkommen im Reinen.

Narzissmus ist keine Liebe , sondern pure Angst, dass man von anderen Personen nicht geliebt wird. Und entsteht gerade aus dem Gegenteil, aufgrund mangelnder Selbstwertschätzung!

Also besteht bei Narzissten ein Mangel an Selbstliebe!

Hier somit der erste Schritt zur Selbstliebe:

Werden Sie sich Ihres Selbstwertes bewusst!

Sie sind jedem einzelnen anderen Menschen auf dieser Welt ebenbürtig.

Wir sind alle gleich, egal ob  Arzt, Automonteur, Forscher, Aushilfe, Kindergärtner, Kanalreiniger, Rechtsanwalt, Lehrer, Brückenbauer, Reinigungsfachkraft, Professor, Politiker, Manager, Arbeitsloser, Schauspieler, Unternehmensberater, Verkäufer, Artist, Straßenreiniger, Computerfachkraft, Milliardär, Kartenleger, Millionär, Coach, Beruf „Sohn“ oder, oder, oder (natürlich meine ich hier immer auch die weibliche  Form!)

(Einschub: Apropos auch das ist jetzt ein sehr beliebtes weiteres Mittel uns „klein“ zu halten, wir drücken uns nach deren Meinung, nicht richtig aus und würden wenn wir das nicht machen, andere diskriminieren, im Sinne von „nur wenn Sie sich so oder so ausdrücken bist du ein Mensch, den wir mögen.“)

Wichtig sind nicht die Worte sondern die Taten.

Oder haben sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten von den jetzt relevanten Politiker*innen  kriegstreiberische Worte gehört. Nein, und jetzt sind deren Handlungen und Entscheidungen (Waffenlieferungen statt Diplomaten oder UNO-Friedenstruppen zu schicken) für den Frieden zuträglich??? Man schüttet ja auch Benzin in die Flammen, wenn man ein Feuer löschen will, oder?

Übrigens kommt mir zur Zeit immer wieder, der Ausspruch in den Sinn „Frauen sind viel friedlicher, deshalb Frauen an die Macht!“ Wer hat  nicht einmal einen Versuch unternommen, die beiden Kriegsparteien an einen Tisch zu bekommen, sondern hat noch in die Kerbe gehauen und gedroht? Das waren weibliche Politikerinnen der derzeitigen Regierung. Aber man muss Mitgefühl zeigen, es sind eben auch wieder kleine wütende innere Kinder in Erwachsenengestalt, die es der Welt zeigen wollen und endlich gehört werden möchten.

Gleichzeitig ist es immer wieder auch interessant, wie sehr der Ausspruch „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul aus!“ von Baruch de Spinoza zutreffend ist. Wer auf andere mit einem Finger zeigt, lässt gleichzeitig drei Finger auf sich selbst zeigen.

Aber zurück zum Thema: Jeder Einzelne ist wichtig und hat seine Bestimmung hier auf der Erde und ist mit einer solchen auf diese gekommen!!! Jedoch, haben die wenigsten Menschen diese im Verlauf ihres Lebens im Gedächtnis behalten oder sie überhaupt entdecken können.

Wir sind alle gleich! Wir sind Menschen, die mit einer „Berufung“ und „Kraft“ auf diese Erde gekommen sind. Nicht mehr und nicht weniger! Denken Sie bitte immer mal wieder an Ihrre eigene Schulzeit und vielleicht, daran,

  • was Sie als Kind oder Jugendlicher bei Ihren Kindern genauso oder anders machen wollten?
  • Wie wollten Sie gern als Kind oder Jugendlicher von Ihren Eltern, Großeltern, Lehrern, Verwandten oder anderen behandelt werden?
  • Was würden Sie, Ihren Eltern, Lehrern, Großeltern, Verwandten oder anderen, heute gern noch ehrlich mitteilen?

Wie wäre es, wenn Sie  als einen ersten Schritt andere Menschen, Tiere, Pflanzen, Natur und Gegenstände auch so behandeln, wie Sie selbst behandelt werden möchten?!

Ihre Brigitte H. Alsleben

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