24. Dezember 2024: Es ist Heiligabend! Nur mit wahrer Liebe zu uns selbst können wir Frieden in diese Welt bringen! Warum? Darum!
Heute ist Heiligabend, der Vorabend zum Weihnachtsfest! Es gilt weitestgehend als ein Fest der Liebe und des Friedens! Um Frieden zu bekommen, bedarf es jedoch Aussöhnung und die setzt unbedingt Vergebung voraus.
Doch was ist Vergebung?
Dass ich jemandem verzeihe, wenn ich auf ihn böse war. Können wir jedem vergeben, egal was er gemacht hat? Das ist schwer! Doch wir schaden uns mit dem unversöhnlichem Verhalten selbst am meisten! Denn statt den Menschen durch Vergebung aus dem eigenem Leben zu entlassen, behalten wir ihn durch unser nachtragendes Verhalten ständig in unserem Unterbewusstsein. Dort bleibt unbearbeitet die Wut und die Trauer über dessen Verhalten und treibt ihr Unwesen.
Für Sie und Ihr Leben ist es besser der Person zu vergeben. Denn bedenken Sie, diesem anderen Menschen ist es vielleicht einerlei und er lebt glücklich und zufrieden und weiß vielleicht nicht einmal mehr, dass Sie ihm noch etwas nachtragen.
Es ist eine Art von Selbstliebe zu Vergeben.
Diese Gefühle Ohnmacht,Wut, Angst, Trauer usw. sind in Ihnen, wenn Sie öfter in solche Lagen geraten, dass Sie etwas aufregt. Sie sind Ihnen nicht bewusst, doch schwingen sie immer mit. Ihr Unterbewusstsein wird Ihnen immer wieder Situationen vor die Füße werfen, damit Sie dieses Gefühl der Ohnmacht, Trauer, Wut… endlich zulassen und somit frei lassen können. Das ist wiederum Arbeit an Ihrer bedingungslosen Selbstliebe.
Nur wenn wir uns selbst ohne Bedingungen lieben oder anerkennen und so ein bedingungsloses Herz für uns selbst haben, können wir auch andere ohne Bedingungen lieben und anerkennen. Wir wissen dann auch, was Liebe ist!
Sie müssen es niemandem Recht machen und keiner hat die Pflicht, es Ihnen Recht zu machen!
Und sind Sie unabhängig von der Meinung der Allgemeinheit, dann haben Sie es geschafft! Dann sind Sie Sie selbst! Frei und nichts kann Sie mehr kränken oder attackieren!
Denn dann wissen Sie, dass wir alle gleichwertig sind und auch wenn uns andere nicht mögen, wir trotzdem wertvoll sind und immer bleiben!
Denn „Ob die Anderen uns gut finden, ist nicht entscheidend“.
Und genau dieser Satz „Ob die Anderen mich gut finden, ist nicht entscheidend“ müsste ein allgemeines Lebensmotto für jeden Menschen sein, denn man kann es nie allen recht machen.
Lassen Sie uns, unser ureigenes Leben und somit die Macht, über dieses eine ureigene Leben bewusst in die Hand nehmen, und jeder von uns wird ein Mosaiksteinchen für die Zukunft sein.
Und zwar, indem wir die wahre (wirkliche) Liebe und nicht die Ware ( das Handelsgut) Liebe für uns selbst empfinden lernen. Also keine „Wenn-Ich …-Dann-Selbstliebe“, sondern eine „Auch-Wenn-Ich …-Dann-Selbstliebe“!
Denn dies ist der alleinige Weg, um diese einzige wirkliche Liebe auch für andere fühlen zu können! Jeder Einzelne ist für sich selbst und sein Leben und sein Glück vollkommen allein zuständig. Kein anderer!
Wenn wir diese Art von wahrer Selbstliebe und Liebe verinnerlichen, dann sind Vergebung, Versöhnung und Frieden keine leeren Phrasen mehr, sondern vollkommen selbstverständliche Lebenswirklichkeiten.
Danke, dass es Sie gibt und ich wünsche Ihnen ein wundervolles Weihnachtsfest voller Segen und Freude!
Ihre
Brigitte H. Alsleben