5. Dezember 2023: Sie sind der wichtigste Mensch in IHREM Leben! Warum? Darum!
Wer ist der wichtigste Mensch in IHREM ureigenem Leben?
Ich hoffe doch, dass, natürlich abgesehen von Ihren eventuell vorhandenen kleinen Kindern, SIE sich als die wichtigste Person in Ihrem Leben sehen! Denn dann können Sie eigentlich schon aufhören zu lesen, Sie sind dann mit sich schon im Einklang und Sie wissen bereits, dass nur Sie selbst, für Ihr Glück zuständig sind! Nicht Ihre Partner, nicht Ihre größeren bzw. erwachsenen Kinder, nicht Ihre Eltern, kein anderer Mensch nur Sie selbst!
Die genannte Ausnahme Sie haben kleine Kinder, dann sind diese natürlich vorübergehend die wichtigsten Menschen in Ihrem Leben. Jedoch auch dann sollten Sie sich selbst nicht ganz vergessen.
Wissen Sie, was ich bei diesen Antworten auf die Frage -Wer ist der wichtigste Mensch in IHREM ureigenem Leben?- ganz selten nur gehört habe? „Ich selbst!“
Wenn ich dann nachgefragt habe, kam, „Ja klar mich selbst gibt es in meinem Leben.“ Ja, nicht wahr? Sie sind der Mensch, mit dem Sie am meisten Ihrer Zeit verbringen. Es gibt nicht eine Sekunde Ihres Lebens, die Sie alleine ohne sich selbst verbringen könnten, auch wenn Sie es wollten, oder? „Nein wohl eher nicht!“ Überall ist Ihr Selbst dabei! Im Badezimmer, im Schlafzimmer oder beim intimsten Treffen, immer ist Ihr Selbst mit zugegen!
Warum sind dann, Sie selbst nicht der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?
„Nein, das ist doch Egoismus, das ist Nationalismus, das ist aller Übel Anfang…“ Mal ganz langsam!
Bei mir war das auch. Ich wäre lange Zeit gar nicht darauf gekommen, mich selbst auf diese Frage hin als Antwort zu geben. Allen wollte ich es Recht machen, meinen Eltern, meinen Lehrern, meinen Verwandten, meinen Freunden, sogar meinen Nachbarn, meinem gesamtem Umfeld und sogar vollkommen Fremden. Ich konnte es nicht vertragen, nicht „Everybody’s darling“ zu sein, wie man so schön sagte und ich war damals immer der Meinung, wenn ich schon alles für die anderen mache, dann sollten die gefälligst das auch würdigen und dafür dankbar sein.
Was hat es mir gebracht? Meinem Körper, meiner Seele, meinem Geist, also meinem Selbst? Nichts!
Ich wurde immer unzufriedener, Krankheitssymptome wie zum Beispiel Schnupfen (ein verschnupft sein, über die Welt) oder Rückenschmerzen („Ach alles ruht auf meinen Schultern“), Panikattacken usw.. Und ich wurde eigenbrötlerisch, negativer und aggressiv. Mein Leben im Außen zeigte mir, mit seinen Zusammenbrüchen, was in meinem Innern vor sich ging. Ich konnte nicht mehr, überall hatte ich die Befürchtung, dass die anderen mich nicht leiden könnten, wenn ich nicht alles für sie tun würde.
Und was hat es den anderen gebracht? Auch nichts!
Wieso werden Sie fragen?
Es gibt keinen einzigen Augenblick, den Sie alleine ohne sich selbst verbringen könnten, auch wenn Sie es wollten, Da sind wir uns doch einig!
Trotzdem machen Sie andere zu den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben oder leben das Leben von anderen, lassen sich also leben, machen sich so zum Mitläufer in Ihrem eigenem Leben?!
Warum ernennen Sie sich selbst nicht zum wichtigsten Menschen in Ihrem Leben?
Die Person, mit der Sie Ihr ganzes Leben teilen, machen Sie oder sehen Sie bewusst oder unbewusst nicht als wichtigste Person in ihrem Leben? Nein im Gegenteil oft werden die eigenen Bedürfnisse ignoriert, hinten angestellt und als nicht so wichtig betrachtet.
Wissen Sie was, dann werden auch Sie von den anderen ignoriert und Sie selbst sind fast schon eine Plage, weil Sie unwillkürlich der Umgebung ein schlechtes Gewissen machen.
Außerdem können Sie für andere nur ein Segen sein, wenn es Ihnen selbst richtig gut geht!
Und dafür ist die Voraussetzung, dass auch Ihre ureigenen wirklichen, lebenswichtigen Bedürfnisse von Ihnen selbst erfüllt werden.
Wer, glauben Sie, ist für Ihr ureigenes Glück zuständig? Wessen Aufgabe ist es, Sie glücklich zu machen? „???Grübel??? Mein Partner (Meine Partnerin)???? Die Umwelt? Sie?“
Sie selber, nur Sie selbst! Kein anderer!
Nicht der Partner! Der hat nur die Aufgabe sich selbst glücklich zu machen. Wenn er Sie glücklich macht, dann nur, weil er es möchte, nicht weil es seine Aufgabe ist.
Auch die Umwelt ist nicht dazu da, Sie glücklich zu machen. Und ich auch nicht. Ich bin nicht dazu da, Sie glücklich zu machen oder nur das zu schreiben, was Ihnen gefällt.
Nur Sie, der diesen Beitrag in diesem Moment liest, hat die Pflicht und Schuldigkeit sich selbst an die erste Stelle seines eigenen Lebens zu rücken.
„Ich will aber nicht narzisstisch sein!“ Nein…, Sie sind dann kein Narzisst oder Egozentriker, wenn Sie sich selbst liebevoll an die erste Stelle in Ihrem ureigenen Leben setzen und dabei aber gleichzeitig den anderen Menschen das gleiche Recht zuerkennen!
Außerdem können Sie für andere nur ein Segen sein, wenn es Ihnen selbst richtig gut geht!
Und dafür ist die Voraussetzung, dass auch Ihre ureigenen wirklichen, lebenswichtigen Bedürfnisse gestillt werden. Nein und Sie sind kein Narzisst oder Egozentriker, wenn Sie sich selbst liebevoll an die erste Stelle in Ihrem ureigenen Leben setzen.
Denn Egoisten haben Angst, dass sie von anderen in ihren Belangen übersehen werden und wollen deshalb auf Biegen und Brechen Aufmerksamkeit von den anderen Menschen und immer an erster Stelle in allen Leben, auch denen von anderen Personen, stehen. Ein Selbstliebender wird sich nur in seinem eigenen Leben an die erste Stelle setzen.
Also fangen Sie an, sich selbst als die wichtigste Person in Ihrem Leben zu sehen! Sie werden es nicht bereuen und ein Segen für die Umwelt sein und ein Mosaiksteinchen auf dem Weg zum Weltfrieden.
Liebe Grüße und bis morgen! Schön, dass es Sie gibt!
Brigitte H. Alsleben
PS: Wichtiger Hinweis: Meistens nutze ich nur die männliche Form, um den Lesefluss nicht zu behindern. Lesen sie doch meinen Artikel zum Thema Gendern: Gendern einziger Weg zur gegenseitigen Akzeptanz? Nein! Warum? Darum! (Link)